Aggression/Angst/Phobie durch Gluten
Viele Ärzte haben es noch nicht gehört, dass sich die Glutenunverträglichkeit nicht "nur" durch Darmsymptome wie Bauchschmerzen und Durchfall bemerkbar machen. Doch es gibt sehr viele verschiedene Symptome und Zöliakiepatienten durchlaufen die wahre Hölle, weil sie aufgrund fehlender oder nur geringfügig erscheinender Darmprobleme NICHT richtig diagnostiziert und behandelt werden. Zu den häufigsten gehören leider nämlich, neben den Darmsymptomen, die neurologischen und psychiatrischen Störungen.
Ganze Paletten von Untersuchungen berichten über einen Zusammenhang zwischen Gluten und Angsterkrankungen und Phobien, bzw. die Generalisierte Angststörung, die Panikstörung und die Soziale Phobie. Es ist schon bewiesen, dass ein Glutenverzicht nach einem Jahr die Angstsymptome stark verringern konnte.
Antonio Villoldo berichtet in seinem von mir empfohlenen Buch "Erneuere Deinen Körper" als medizinischer Anthropologe glaubhaft über Forschungsergebnisse, die nachweisen, dass die Menschheit seit ihrer vermehrten kohlehydrathaltigen Ernährung aggressiver und kriegerischer wurden.
Depression durch Gluten
Hier sieht es ähnlich aus, wie bei den Ängsten und Phobien. Das Risiko für Menschen mit einer Unverträglichkeit ist tatsächlich doppelt so hoch, an einer Depression zu erkranken, wie für gesunde Kontrollpersonen. Auch hier werden immer wieder Verbesserungen durch glutenfreie Kost beschrieben.
ADHS und Autismus durch Gluten
ADHS-Symptome sind ebenfalls häufiger festgestellt worden und eine glutenfreie Kost verbessert die Symptome von ADHS-Betroffenen. Patienten bestätigen, sie verzichten nach einer glutenfreien Zeit auch weiterhin sehr gern auf Gluten, da sie ihre Symptome verringert.
Die Verbindung von Gluten und Autismus wird schon lange erforscht. Autismuspatienten haben meistens eine hohe Durchlässigkeit ihre Darms und sehr häufig leidet schon die Mutter unter der Unverträglichkeit oder Allergie. Eine gluten- und milchproteinfreie Diät erzielte deutliche Verbesserungen.
Sogar Schizophrenie kann durch glutenfreie Nahrung besser werden
Schon in den 50ern entdeckte man, dass Gluten negative Effekte auf die Schizophrenie haben kann. Der Anteil von Zöliakiepatienten unter den von Schizophrenie Betroffenen ist stark erhöht. Eine gluten- und milchproteinfreie Kost verbessert auch hier deutlich die Symptomatik.
Zusammengefasst:
Es ist kein Zufall! Untersuchungen mit glutenfreier Kost beim Reizdarmsyndrom zeigen starke Verbesserungen von Angstsymptomen und Vermeidungsverhalten.
Wenn Sie unter diesen Symptomen leiden, dann ist es heute nicht mehr schwer, seine Ernährung einfach einmal umzustellen, wie in diesem o.g. Buch von Antonio Villoldo beschrieben. Schon nach kurzer Zeit zeigt sich eine Veränderung, 4 Wochen intensiv genutzt, oder gar 3 Monate und mit der Kombination von Omega 3 - und Sie schauen auf ein neues Leben, ein neues Denken. Dafür gibt es Ernährungsberatungen, die sogar von Ihrer Krankenkasse bezahlt werden.
Und natürlich kann man das mit einigen wenigen gezielten Sitzungen unterstützen. Ich helfe Ihnen gern!