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Selbstfürsorge

Selbstfürsorge bedeutet, sich bewusst um die eigenen Bedürfnisse zu kümmern –  sowohl auf psychischer als auch auf körperlicher Ebene. In dieser Kategorie widmen wir uns den kleinen und großen Schritten, die dir helfen können, dein Wohlbefinden nachhaltig zu stärken.

Warum ist Selbstfürsorge so wichtig?

Unser Geist und unser Körper arbeiten Hand in Hand. Vernachlässigen wir unsere Bedürfnisse, zeigt sich das oft in Form von Stress, emotionaler Erschöpfung oder körperlichen Beschwerden wie Verspannungen oder Schlafstörungen. Selbstfürsorge ist daher essenziell, um die Balance zwischen geistiger Klarheit und körperlicher Gesundheit zu erhalten.

Psychologisch gesehen hilft Selbstfürsorge, emotionale Resilienz aufzubauen, mit Stress besser umzugehen und ein gesundes Selbstwertgefühl zu fördern. Auf körperlicher Ebene ermöglicht sie Regeneration, stärkt das Immunsystem und schenkt uns mehr Energie für den Alltag.

Was dich hier erwartet

In dieser Kategorie findest du vielfältige Beiträge, die dir wertvolle Impulse für deine Selbstfürsorge geben. Von achtsamen Pausen und Atemübungen bis hin zu kleinen Veränderungen im Alltag, die dir helfen, wieder mehr auf dich selbst zu hören.

Selbstfürsorge ist kein Luxus, sondern eine grundlegende Voraussetzung für ein gesundes und erfülltes Leben. Sie schafft die Grundlage dafür, dass wir in belastenden Situationen stabil bleiben und Herausforderungen mit innerer Stärke begegnen können.

Ich lade dazu ein, die Beiträge zu entdecken und sich Inspiration für den ganz persönlichen Weg zu mehr Selbstfürsorge zu holen. Jeder hat es verdient, gut für sich sorgen zu dürfen! 💛

Newsletter 05/2024

Über die Geduld

GeduldigMan muss den Dingen die eigene,

stille, ungestörte Entwicklung lassen,

die tief von innen kommt,

und durch nichts gedrängt

oder beschleunigt werden kann;

alles ist austragen –

und dann gebären

Reifen wie der Baum,

der seine Säfte nicht drängt

und getrost in den Stürmen des Frühlings steht,

ohne Angst,

dass dahinter kein Sommer

kommen könnte.

Schuld und Schuldzuweisungen

Ein heißes und sehr häufiges Thema einmal aus verschiedenen Perspektiven betrachtet:

thema schuld 1Religiöse Prägungen

Unter Schuld versteht man im Christentum seit über 2000 Jahren die durch fehlerhaftes Verhalten bewirkte Trennung von Gott, die das Gewissen belastet. Kritische Denker fassen sie so zusammen: 2 Menschen haben eine Anweisung nicht befolgt, wurden für immer von ihrem (grausamen, unnachgiebigen?) Gott vertrieben, der seither nicht aufhört, dafür Wiedergutmachung zu fordern und die Schuld in jeden einpflanzt. Das zentrale Dogma des Christentums vom Sühne-Tod Christi am Kreuz führt dazu, das Gewissen von vorhandenem Schuldgefühl zu befreien, um so ein Umdenken des Menschen (Annahme, Akzeptanz) möglich zu machen.

In keiner anderen der Weltreligionen ist die Erde die Heimat der Hölle und die wahre Rückkehr ins Paradies erst nach dem Tod wieder möglich. Dort ist die Erde häufig das Paradies und die Aufgabe besteht darin, dies zu erkennen und dafür dankbar zu sein.
Der Buddhismus stellt z.B. das Schuldgefühl weitgehend in den Bereich des Leids, von welchem man sich über den Weg der Akzeptanz befreit.

 

BBC hat es bewiesen: Wir können unser Gehirn in wenigen Wochen neu programmieren!

Die erstaunliche Plastizität des Gehirns:

 SN Philosphisches 2024 5

Wie man sein geistiges Potenzial besser entfalten kann

Hier möchte ich mit meinen Lesern in die faszinierende Welt der Neuroplastizität eintauchen - die erstaunliche Fähigkeit unseres Gehirns, sich kontinuierlich zu verändern, anzupassen und zu wachsen. In einem modernen Leben, das oft von Hektik, Stress und Multitasking geprägt ist, vergessen wir leicht, welch unglaubliches Potenzial in unserem Gehirn steckt.

Verblüffende Erkenntnisse

In einem beeindruckenden Selbst-Experiment wurde auf BBC gezeigt, wie das Gehirn auf äußere Reize reagiert und seine Struktur sogar verändern kann. Dieser Prozess, bekannt als Neuroplastizität, war lange Zeit auf die Jugend beschränkt. Heute wissen wir jedoch, dass es eine konstante Kraft ist, die bestimmt, wer wir sind. Unser Geist kann die eigene Funktionsweise verändern und uns helfen, zu lernen und uns anzupassen.

Stress ist ein Hindernis

Stress ist ein direktes Hindernis für Neuroplastizität, kann die Verbindung zwischen unseren Neuronen schwächen und langfristig zu degenerativen Krankheiten wie Demenz führen. Natürlich, es gibt Hoffnung - indem wir Stress reduzieren,
können wir die Plastizität unseres Gehirns fördern.

Newsletter 04/2024


Über Brian McTaggarts "Heilung der Vergangenheit"

Als ich von dieser Technik erfuhr, habe ich mir einige Gedanken gemacht und ein wenig geforscht. So manch einer stellt sich die Frage, wie und ob denn überhaupt eine gewaltvolle Vergangenheit zu heilen sei, die ein ganzes Leben beeinflusst (hat).

verrückte heilung

Dies ist ein kontroverses Thema und natürlich ist dies nicht mit einem Fingerschnippen getan. Jeder Therapeut, der mit Leib und Seele bei der Arbeit ist, wünscht sich des Öfteren verzweifelt, seinem Klienten und vielleicht auch sich selbst hier helfen zu können.

Diese Wege der Heilung nutzt auch die Biografiearbeit von Julia Cameron, bei der letztlich - beruhend auf dem Prinzip der Dualität, die unsere Welt regiert - alles eine gegenüberliegende Seite hat. Also kann das Schlechteste das Beste hervorrufen. Wie und wo ein Mensch dies begreift und wie tief er dies - evtl. auch schrittweise - zu integrieren lernt, ist individuell enorm verschieden.

Heute möchte ich diese Methode vorstellen, da Brian McTaggart gerade in Deutschland Anerkennung für seine heilende Vorgehensweise gefunden hat, die er selbst durch jahrzehntelange Depressionen fast schon gezwungen war, zu entwickeln.