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Philosophisches
Manchmal sind es die einfachen Worte, die tief berühren und neue Perspektiven eröffnen. In der Kategorie Philosophisches finden sich Weisheiten, Sprüche, Zitate, Fabeln und Gedanken, die zum Nachdenken anregen, inspirieren und vielleicht sogar Trost spenden können.
Warum Philosophie so hilfreich sein kann
Philosophische Weisheiten haben die Kraft, komplexe Gefühle oder Herausforderungen in wenigen Worten auf den Punkt zu bringen. Sie helfen uns, über das Offensichtliche hinauszusehen und neue Bedeutungen in unserem Leben zu entdecken. Manchmal reicht ein einziger Gedanke, um Licht in eine schwierige Situation zu bringen oder eine neue Richtung einzuschlagen.
Was dich hier erwartet
Diese Kategorie bietet eine Sammlung von Worten und Geschichten, die begleiten und stärken können. Von inspirierenden Zitaten großer Denker über lehrreiche Fabeln bis hin zu einfachen, aber tiefgründigen Gedanken – hier finden sich kleine Schätze, die helfen können, die eigene Situation mit anderen Augen zu sehen.
Wer also nach Trost, Motivation oder einem Funken Inspiration sucht – die Beiträge in dieser Kategorie laden dazu ein, innezuhalten und die Weisheit hinter den Worten für sich selbst zu entdecken. 💛
Über die guten Ratschläge
Ein Mann aus einem fernen Land wollte seine geliebte und wunderschöne Tochter vor den Gefahren des Lebens bewahren und sie vor Gemeinheit und Hinterhältigkeit der Männer schützen und aufklären. Er sagte ihr, alle Männer wollen nur das eine, sie wären raffiniert und stellen Fallen, wo sie nur können. Sie würde oft gar nicht merken, wie sie immer tiefer in dem Sumpf ihrer Begierden versinken könne.
Und so gehe das vor sich: Zuerst bewundere sie der Mann und mache ihr zahllose Komplimente. Dann wolle er mit ihr ausgehen und lade sie großzügig ein. Bei einem Spaziergang käme er zufällig an seinem Haus vorbei und finde einen Grund, dort kurz hineinzugehen und böte ihr die Möglichkeit, mitzukommen. Er biete ihr Tee an, mache schöne Musik und plötzlich, unerwartet, würde er sich auf sie werfen und sie schänden. Damit sei die ganze Familie geschändet und ihr Ansehen dahin.
Die Tochter nahm sich die Worte des Vaters sehr zu Herzen und kam einige Tage später zurück und berichtete begeistert:
Es waren einmal zwei sehr hungrige Frösche im Herbst, als es kaum noch Fliegen gab, die hüpften in ihrer Verzweiflung in den Stall eines Bauernhofes. Sie entdeckten dort hocherfreut einen Eimer mit frisch gemolkener Milch und sprangen prompt mit einem hohen Satz hinein.
Sie tranken sich endlich wieder satt und entdeckten dann zu ihrem Entsetzen, dass die glatte Wand des Eimers sie davon abhielt, wieder herauszukommen.
Der eine Frosch war bald erschöpft und gab auf. Der andere ermunterte ihn, doch besser durchzuhalten, doch er gab auf und ertrank.
Der zweite Frosch hingegen ruderte und platschte und schwamm so gut er eben konnte. Am Morgen sass er auf einem Klumpen Butter, der sich gebildet hatte und konnte mit einem Satz ins Freie entkommen.
Der Bauer fand nur einen toten Frosch im Eimer.