Die Macht der Achtsamkeit
Eine der ersten Übungen, um die Neuroplastizität zu stärken, ist die Achtsamkeit, weshalb ich letztes Jahr monatliche Achtsamkeitskarten versandt habe. Durch Achtsamkeit lernen wir, den gegenwärtigen Moment bewusst zu erleben und Stress abzubauen. Dies verbessert nicht nur unsere Konzentration, sondern kann auch dazu beitragen, die Struktur unseres Gehirns zu verändern. Dies wird meist für regelmäßig 20-30 Min empfohlen.
Neues Verständnis der Gedanken
Unser Denken schweift häufig ab, das ist normal. Es hat vielleicht noch nie ein Stille- oder Achtsamkeitstraining erfahren. Gleichzeitig ist dieses Wandern des Geistes auch ein Schlüssel zur Kreativität, kann jedoch leider eben auch zu übermäßigem Grübeln und Stress führen. Achtsamkeit hilft, den Geist zu disziplinieren und Gedanken bewusst auf das Hier und Jetzt zu lenken. Der Verstand wird sozusagen dazu erzogen, besser bei der Sache zu bleiben.
Die erstaunliche Wirkung
Nach nur sechs Wochen Achtsamkeitstraining erlebte die Probandin des BBC Beitrags eine spürbare Veränderung im eigenen Gehirn. Ein Rückgang der Aktivität im Amygdala-Bereich, der für emotionale Verarbeitung verantwortlich ist, wurde deutlich sichtbar. Ebenso fand man eine Zunahme der Aktivität im hinteren singulären Cortex, einem Bereich, der das Umherschweifen des Geistes kontrolliert.
Die Reise geht weiter
Die Entdeckungen auf dieser Reise sind aufregend und gleichzeitig erst der Anfang. Man beabsichtigt, weitere Wege erkunden, wie man die Plastizität des Gehirns nutzen kann, um sein geistiges Potenzial zu entfalten und die Gesundheit des Gehirns zu erhalten.
Und hier ist der Beitrag zu finden.
*Bild von hainguyenrp auf Pixabay