Achtsamkeit: Der Moment als Zufluchtsort SN Philosphisches 2025 1 min

Achtsamkeit bedeutet, ganz im Hier und Jetzt zu sein, ohne zu bewerten. In einem hektischen Alltag können achtsame Momente helfen, den Geist zu beruhigen und wieder mit sich selbst in Kontakt zu kommen:

  • Body-Scan: Richte die Aufmerksamkeit langsam auf verschiedene Bereiche des Körpers, beginnend bei den Füßen bis hin zum Kopf. Nimm dabei alle Empfindungen wahr, ohne sie zu bewerten. Diese Technik hilft, Spannungen zu lösen und präsent zu sein.
  • Achtsames Atmen: Konzentriere dich vollständig auf den Atem. Spüre, wie die Luft in den Körper einströmt und ihn wieder verlässt. Gedanken, die auftauchen, dürfen einfach ziehen, wie Wolken am Himmel.
  • 5-4-3-2-1-Technik: Liste 5 Dinge auf, die du sehen kannst, 4, die du hören kannst, 3, die du fühlen kannst, 2, die du riechen kannst, und 1, die du schmecken kannst. Diese Technik erdet und bringt den Fokus ins Hier und Jetzt.

Achtsamkeit übt Geduld und verstärkt die Verbindung zu den eigenen Gefühlen und Bedürfnissen.

Aktive Imagination: Die innere Welt erforschen

Die aktive Imagination ist eine Methode, die hilft, das Unterbewusstsein zu erkunden und innere Bilder als Ressource zu nutzen. Sie wird oft in der tiefenpsychologischen  SN Philosphisches 2025 2 minArbeit eingesetzt und kann eine wertvolle Ergänzung zu Atemübungen und Achtsamkeit sein:

  • Ein sicherer Ort: Stelle dir einen Ort vor, der dir Sicherheit und Geborgenheit schenkt. Dies kann ein realer oder imaginärer Ort sein. Nimm Farben, Geräusche und Gerüche wahr. Kehre immer wieder an diesen Ort zurück, um innere Ruhe zu finden.
  • Dialog mit inneren Anteilen: Schließe die Augen und lass ein inneres Bild entstehen, das ein Gefühl oder einen Gedanken symbolisiert. Tritt in einen stillen Dialog mit diesem Anteil und frage, was er dir sagen möchte.
  • Visualisierung von Ressourcen: Stelle dir vor, wie du innere Stärke, Ruhe oder Mut in Form von Licht oder einem Symbol aufnimmst. Lasse diese Bilder sich im Körper ausbreiten.

Die aktive Imagination schafft Zugang zu unbewussten Ressourcen und hilft, Blockaden sanft zu lösen.

Integration in den Alltag

Diese Techniken müssen keine großen Zeitfenster beanspruchen. Bereits wenige Minuten am Tag können helfen, mehr innere Stabilität zu erreichen. Wichtig ist, die Übungen regelmäßig zu praktizieren und geduldig mit sich zu sein. Sie können in Pausen, vor dem Schlafengehen oder in stressigen Situationen eingesetzt werden.

Meine Arbeit und diese Techniken

In meiner Praxis biete ich gezielte Unterstützung, um diese Techniken individuell anzupassen und zu vertiefen. Viele Klienten berichten, wie Atemübungen oder die aktive Imagination ihnen geholfen haben, mit Herausforderungen besser umzugehen. Besonders die Kombination aus tiefenpsychologischer Begleitung und alltagstauglichen Übungen schafft eine solide Basis für langfristige Veränderungen.

Die Arbeit mit inneren Bildern, wie sie in der aktiven Imagination verwendet wird, spielt dabei eine zentrale Rolle. Sie ermöglicht es, Blockaden auf einer symbolischen Ebene zu lösen und neue Perspektiven zu entwickeln. Achtsamkeit und Atemübungen ergänzen diesen Prozess, indem sie eine Grundlage für präsenten und achtsamen Umgang mit sich selbst schaffen.

Eine Einladung zur Praxis

Diese Techniken können der Beginn eines neuen Umgangs mit Stress und Emotionen sein. Sie bieten die Möglichkeit, innere Ruhe und Klarheit zu finden und sich selbst stärker zu spüren.

Interessiert daran, diese Ansätze intensiver kennenzulernen und individuell anzupassen? Vereinbare einen Termin, um gemeinsam Werkzeuge für mehr innere Balance zu entwickeln.


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