Es war einmal ein weiser Mann in Indien, der sich am Rand seines Dorfes unter einem Baum niederliess, um die Nacht zu verbringen, als ein Dorfbewohner angerannt kam und forderte: „Der Stein! Der Stein! Gib mir Deinen kostbaren Stein!“
Ein Sufi erzählt folgende Geschichte:
In meiner Jugend war ich ein Revolutionär, und mein einziges Gebet zu Gott lautete: ,Herr, gib mir die Kraft, die Welt zu verbessern.
Als ich meine mittleren Jahre hinter mir hatte und mir auffiel, daß ich die Hälfte meines Lebens hinter mir habe, ohne daß ich eine einzige Seele geändert hätte, wandelte ich mein Gebet und bat: ,Herr, gib mir die Gnade, alle jene zu verändern, die mit mir in Berührung kommen. Nur meine Familie und Freunde, dann bin ich schon zufrieden.'
Es war einmal ein Bauer, dessen Mais überall ständig die ersten Preise gewann. Er hatte sich angewöhnt, seine besten Samen mit allen Bauern der Nachbarschaft zu teilen.
Über die Gier und ihre Folgen
Es war einmal ein armer Bauer, der zu seiner großen Freude eines Tages im Nest seiner Lieblingsgans ein goldenes Ei entdeckte. Er nahm an, es sei eine Täuschung.
Doch als er das Ei schätzen ließ, war es aus reinem Gold.
Er konnte sein Glück nicht fassen, als er am nächsten Tag wieder ein Ei fand und danach jeden Tag!
Er wurde unglaublich reich und alle seine alten Sorgen waren dahin.
Es war einmal ein ein Mann, der gerne viele Länder bereiste. Einmal besuchte er einen berühmten, weisen Mann. Er bemerkte erstaunt, dass dieser sehr einfach lebte, und in seinem Zimmer nur einen Tisch und eine Bank hatte.